Stand Sommer 2025.

Der Campingplatz auf der Halbinsel Isuledda war noch vor zehn Jahren ein wunderbarer Ort. Die Stellplätze waren locker verteilt, so wie es das Gelände zuließ. Dazwischen gab es Bäume, Sträucher und kleine runde Häuschen. In den letzten Jahren wurde der Platz jedoch Schritt für Schritt kommerzialisiert, entsprechend umgebaut – und verwüstet. Besonders in den letzten drei Jahren wurde die südöstliche Seite der Halbinsel mit Baggern und Bulldozern bearbeitet und die schöne Umgebung dabei zerstört. Dort, wo früher die schönsten Stellplätze neben Bäumen und Sträuchern lagen, befinden sich heute neue Löffelstein-Terrassen mit winzigen Parzellen an der prallen Sonne für Camper. Die wunderbare Atmosphäre auf dieser Seite ist Vergangenheit. Auf der Webseite des Campingplatzes sieht man allerdings noch die alten Fotos der schönen Umgebung – die Realität sieht jedoch zum Teil ganz anders aus.

Die offenen Duschen an den Stränden wurden entfernt. Man kann sich am Strand das Salzwasser und den Sand an den Füßen nicht mehr abspülen. Die alten Sanitäranlagen von früher waren grenzwertig. Das Positive: Es wurden neue gebaut. Diese sind jetzt (Sommer 2025) vermutlich ein bis zwei Jahre alt. In den Herren-Toiletten im neuen terrassierten Bereich gibt es 14 Toiletten. Von diesen waren zehn irgendwo defekt. Bei fünf konnte man die Türen nicht schließen. Bei weiteren fehlte der Haken für Kleidung während des Duschens. Bei einer Toilette lag die Brille neben dem WC, bei zweien fehlte der Stöpsel für den Abfluss des Waschbeckens – und so weiter. Es scheint, als sei das Billigste verbaut worden, was zu finden war. Kontrollieren tut es anscheinend niemand. Gereinigt wird oft..

Eine Toiletteneinheit besteht aus: der Toilette direkt neben der Tür, daneben – getrennt durch eine nur 17 cm lange Wand – die Dusche, gegenüber ein Waschbecken mit Spiegel, daneben ein Handtuchhalter. Der Kleiderhaken befindet sich über der Toilette. Fällt etwas herunter, landet es entweder in oder auf der Toilette, auf der Klobürste oder auf dem Boden daneben. Der Toilettenpapierhalter fasst nur eine Rolle. Ist diese leer, hat man Pech gehabt. Auch die Montagehöhe dieser Halterungen variiert: Einige befinden sich auf Schulterhöhe – hinter oder seitlich vom Rücken. Es bedarf einiger Verrenkungen, um an das Papier zu kommen. Morgens sah ich eine lose Reserve-Rolle auf dem Spender liegen – am Nachmittag lag sie auf der Toilettenbürste. Wenn man duschen möchte, empfiehlt es sich, einen großen Plastiksack mitzunehmen, in dem man während des Duschens die Kleidung unterbringen kann – sonst wird alles nass. Auch das Handtuch am Handtuchhalter wird nass. Die Toilettenbrille, der Spiegel und das Waschbecken werden beim Duschen ebenfalls mit Wasser bespritzt. Der Planer dieser Einrichtung war offenbar ein Dilettant.

Im Vergleich zu früher muss heute offenbar alles animiert werden – und das lautstark, auch tagsüber. Fast auf dem ganzen Campingplatz hörbar. Erstens durch das eigene Animationsteam des Campingplatzes, besonders betroffen sind Premium Plätze direkt am Strand beim Hafen. Weil unmittelbar daneben die Animation stattfindet. Zweitens durch eine Diskothek Phi Beach auf der anderen Seite der Bucht in Baja Sardegna. Dort beginnt die Musik um 22:00 Uhr und dauert bis morgens um 5:00 Uhr – in einer Lautstärke, die selbst über die Bucht hinweg so dröhnt, dass ich ohne Gehörschutz nicht schlafen konnte. Auch die Idee, abends gemütlich am Meer zu sitzen, bei Kerzenlicht den Abend zu genießen, ist eine Illusion. Die Diskothek in Baja Sardegna. hat eine Laserlichtshow, die bei Einbruch der Dunkelheit beginnt. Der Himmel ist voller wandernder Strahlen – das ist störend. Noch schlimmer ist jedoch ein drehendes Licht, ähnlich dem eines Leuchtturms. Dieses strahlt horizontal ab – man wird im Zehn-Sekunden-Rhythmus grell angestrahlt. Es ist, als würde man ständig in ein Blitzlicht schauen – und das über eine enorme Distanz. Die Lautsprecher und Lichtquellen müssen extrem stark sein. Im Meer vor dem Campingplatz gibt es einen Felsen mit einer Kolonie Seeschwalben. Diese ist Kolonie wahrscheinlich deswegen verschwunden.



Wir waren jetzt mehrere Jahre auf diesem Campingplatz. Vermutlich war es dieses Mal das letzte.

In der Vorsaison besseren Stellplatz zu einem günstigeren Preis erhalten. Am Platz ist noch ziemlich Baustelle. Neue Standplätze und Sanitärgebäude werden errichtet, mit dementsprechender Lärmentwicklung.

Wir waren 3 Tage auf dem Campingplatz. Der CP hatte viele freie Parzellen. Die Abgrenzungen der ACSI-Stellplätze waren nur schwer zu erkennen. Es war jedoch kein Problem. Die Lage des CPs ist herrlich, der Strand ist traumhaft.

Wir haben uns wohl gefühlt und hatten wirklich einen super Platz mit Meerblick (je nachdem wer vor uns stand :-) ) in der zweiten Reihe.
Reservierung und einchecken alles sehr schnell und unkompliziert. Allerdings mit Gebühren und Umweltgebühr, der teuerste Platz auf dem wir je waren.

Drei verschiedene Strände, welche sich auch wirklich sehr unterscheiden, schön dass man die Auswahl hat.
Vermisst haben wir eine Strandbar oder Café, weil es für uns zum Urlaub dazugehört, gerade in Italien. Die kleine Bar beim Restaurant ist eher spärlich und nicht nett hergerichtet. Außerdem nur von dem unfrequentiertesten Stand erreichbar,

Zum Platz selber, er ist sehr groß, uns hat das aber nicht gestört, Weil wir in unserer Ecke davon nichts mitbekommen haben. Im oberen Teil wo die acsi Plätze hauptsächlich sind, ist es eher eng und offen. Das muss man einfach mögen oder halt nicht. Am Ende steht man sehr eng auf tristem Steinboden, ohne einen Baum oder Strauch.
Aber dafür sind dort sehr schöne und neu renovierte Waschhäuser.

Auf dem Platz ist eine kleine Segelschule die regelmäßige Kurse für Jugendgruppen anbietet. Einerseits sehr nett weil man etwas zu beobachten hat, allerdings kann es abends bei zu viel Testosteron auch zu viel Action kommen und die Aufsichtspersonen fühlen sich nicht wirklich verantwortlich.
Dafür kann der Campingplatz natürlich nur bedingt etwas aber es gehört auf diesem Platz dazu :-)

Wir waren Anfang Mai da. Im Vergleich zu anderen Plätzen 5 Sterne. ACSI Plätze sind halt nur in 4ter Reihe. Wir hatten einen Premium Platz am Meer. Hat sich gelohnt, es waren auch nur 3 Nächte . Nur 2 sanitärgebäude geöffnet. Hat gereicht, die putzfehen waren fleißig. Was nicht gut war WC,Dusche ist 1 Raum. Alles immer nass. Restaurant überteuert, supermarkt o.k.

Schöner Campingplatz, alles sauber. Wir hatten einen klasse Platz mit Meerblick. Ausgangspunkt für tolle Radtouren

ACSI Preis nur zum anlocken. Wir, 2 Erwachsene und 1 Kind (3 Jahre) und ein Baby (7 Monate), mussten fast das Doppelte des ACSI-Tarifs bezahlen.
Umweltsteuer für alle, auch für die Kinder.
Für ein 3-jähriges Kind muss man auch einen hohen Betrag zahlen.
hier herrschen raffgierige Großkonzerne, die das hintere Teil am Körper so was von weit offen haben. Danke nein.

Acsii Plätze sind leider nur oberhalb der Toiletten und des Supermarkt, somit nicht sonderlich schön aber akzeptabel. Für die schönen Plätze ist leider je nach Reisezeit ein vielfaches des Preises angesetzt. Somit vorspiegelung falscher Tatsachen anhand der Bilder

Negativ: Freitag u Samstag laute Musik bis 4Uhr morgens, von einer Disco außerhalb.
Leider viele Mietunterkünfte (werden immer mehr).
Positiv: Unterschiedliche Bereiche und teilweise tsehr schöne Stellplätze.

Die Suche nach einem Platz für Wohnmobile war sehr langwierig, da man selber nicht schauen konnte sondern es wurden nur gewisse Plätze per Golfwagen und Personal gezeigt, trotzdem noch andere auch frei waren, gezeigt. Diese waren dann sehr kleine Plätze und man musste ordentlich rangieren.
Dann durften Hunde mit auf den Campingplatz, aber nicht an den leeren Strand, aber nur dort.
Es wird allgemein auf Sardinien immer mehr Miethäuschen gebaut und die Plätze werden für Wohnmobile und Wohnwagen kleiner.